Lasst uns über Pupu reden. So kündigt Wiebke Joormann-Scholz mich auf ihrem Instagram Kanal an. Und so kam es auch… Wir redeten über das Facettenreichtum von WindelFreiem Leben, über die Vorteile, stressende Momente im Umgang mit dem Trockenwerden der Kleinsten und eine Neuinterpretation bestimmter Verhalten unserer Kinder.
Einstieg und Körperweisheit durch WindelFreiheit
Wiebke:
Guten Morgen und herzlich willkommen auf Wiebkes Klönbank, hier soll es um Leichtigkeit und Gelassenheit im Alltag gehen. Heute habe ich eine ganz wundervolle Gastexpertin eingeladen, meine Kollegin aus dem Artgerecht® Projekt, Dr. Norma Burow. Wir unterhalten uns heute über WindelFrei.
WindelFrei ist für uns hier zu Hause gar nicht mal mehr so ein akutes Thema. Der Frosch ist ja schon vier und wir sind mittlerweile an dem Punkt, wo wir noch nicht mal mehr Wechselsachen mitnehmen..
Ich denke, das ist durchaus darauf zurückzuführen, dass wir WindelFrei gestartet sind. Schlussendlich ist ja das frühere Trockenwerden weniger das Ziel, aber häufig ist es ein wünschenswerter Nebeneffekt von WindelFrei. Es geht nämlich eigentlich um was ganz anderes und die Gastexpertin dafür habe ich hier!
Liebe Norma, herzlich willkommen! Schön, dass du da bist. Stell dich doch erstmal vor. Wer bist du? Was machst du so und warum sagst du stressfrei WindelFrei starten? Ich glaube, das ist ja sogar der Titel eines Workbooks von dir.
Ich:
Vielen Dank Wiebke! Ich bin Dr. Norma Burow und ich bin Mentorin für innige Mutter-Kind-Beziehung. Seit dem Jahr 2021 arbeite ich als WindelFrei- und Kleinkind-Coachin. Ich bin ausgebildet im Artgerecht® Projekt und unterstütze Mamas seither dabei, ihre Kinder von Anfang an WindelFrei zu begleiten. Und zwar deshalb, weil für mich WindelFrei DAS zentrale Puzzlestück ist, wenn es darum geht, Bedürfnisse von jeder:m von Anfang an wahrzunehmen und zu kommunizieren.
Für mich war WindelFrei einer der Startpunkte, loszuziehen in Richtung Bedürfnisorientierung. Ja, es hat schon ein bisschen früher angefangen, und natürlich habe ich auch z.B. durch Stillen nach Bedarf die Bedürfnisse meines Babys erfüllt. Doch am meisten über Bedürfnissorientierung habe ich einfach durch WindelFrei gelernt – auch über mich, meine eigenen Bedürfnisse und Grenzen.
Und darüber hinaus, wurde mir klar:
Ich hab eine ganze Zeit gesagt, es geht ums Körper-Gefühl, aber mittlerweile weiß ich, es geht um viel mehr – es ist Körperbewusstsein und die darin schlummernde Weisheit. All das, was in uns bereits angelegt ist. Von dem ich persönlich glaube, dass ich es verlernt habe, oder anders, dass es mir und vielen anderen abtrainiert wurde.
In unserer Generation, also die, die gerade Kinder begleiten, sehe ich leider heute immer noch dieses Abtrainieren. Für mich fängt es mit Folgendem an: Das Baby in seiner vollgepullerten Windel lassen… Das geht für mich einfach gar nicht – allem Superabsorber zum Trotz (hier beschreibe ich z.B. die fürchterliche Geruchsentwicklung bei Wegwerfwindeln).
Ich war als frisch gebackene Mama, wenn ich Kinder in den Kursen sah, die ich so besucht habe, erschrocken darüber, dass diese in Windeln gelassen wurden… Für mich ging es nämlich irgendwie überhaupt nicht zusammen. Ja, irgendwann habe ich natürlich die Bedeutung von so einem Indikatorstreifen verstanden. Aber es war für mich NIE eine Einladung, mein Kind in der Windel zu lassen. Ich habe mal in einem Blogartikel über mein komisches Unverständnis geschrieben.
Wiebke:
Ich finde das großartig, was du sagst, gerade auch die Erweiterung von Körpergefühl auf Körperweisheit. Das gefällt mir sehr gut. Das ist ja genau das, worum es geht, so: “Hey du hast ein grummeliges Gefühl in deinem Bauch. Was können wir jetzt tun, damit es dir besser geht und was können wir loslassen.”
Ich:
Wir dürfen den Kontakt zu unserem Körper aufnehmen in jedem Moment, weil in uns so viel Bemerkenswertes steckt. Was ich meine, ist: Unser Körper kennt doch die Antwort zu so vielem, zu Entscheidungen, er kennt unsere Haltung, unseren Zustand, wie wir uns fühlen, und wir dürfen das erkennen. In ihm steckt viel mehr, als wir annehmen. (Judith Binias beschreibt das herrlich anschaulich am Beispiel Krautsalat auf, vor, hinter, neben oder beim Burger essen.)
Es ist ja da, wie das Pieksen auf der Haut oder das zärtliche Streichen übers Gesicht; es gehört doch zum Körper. Babys merken doch auch, dass sie Schmerzen haben, das irgendetwas nicht stimmt. Also, warum sollten sie nicht auch merken, dass da irgendwas in ihren Bäuchlein vor sich geht.
Und ich als Eltern, als Bezugsperson, darf das einordnen, dem Baby spiegeln und zurückmelden: “Ja, du hast Recht. Da ist etwas in dir und ich ermögliche dir, das klar zu kriegen und die Verbindung zwischen diesem Gefühl irgendwo da unten in deinem Bauch und deinem Gehirn aktiv zu lassen.” Und immer wieder – ich sage mal – zu befahren, sodass eine Datenbahn zwischen dem Reiz, seiner Wahrnehmung und der folgenden Reaktion aktiv bleibt und zur Datenautobahn wird.
Wiebke:
Das Bild nutze ich auch: Eine Gedankenautobahn, die in unser Gehirn festgeschrieben ist. Und was passiert bei Kindern, die mit Superabsorbern gewickelt werden? Genau diese Wahrnehmung wird verlernt, ja, diese Datenautobahn wird nicht mehr benutzt und irgendwann haben die Kinder gar keine Wahrnehmung bzw. gar keine Verbindung mehr zwischen: da kommt was raus. Sie lassen dann ja einfach laufen.
Es ist schon krass, was sich da in den Jahren seit Einführung der Wegwerfwindel entwickelt hat. Seit wann gibt es die Wegwerfwindel? Seit den sechziger Jahren? Was sich in 60 Jahren auch in unser Gehirn als Gesellschaft, als Kollektiv für ein Bild eingebrannt hat. Da ist auch eine Datenautobahn: Baby und Windel gehören zusammen.
Ich:
Ja, Wiebke, du hast voll Recht.
Dabei ist in weiten Teilen unserer Erde und erst recht nicht schon immer so (Siehe z.B. Nicola Schmidt: Elternkompass).
Dennoch, ich selber bin nicht mit Wegwerfwindeln aufgewachsen. Ich bin ja ein Kind der DDR. Und meine Mama hat mit Mulltüchern gewickelt und oben drüber gab es dann diese Plastiküberziehhosen.
Dazu kommt jedoch, dass in der DDR das Töpfchentraining u.a. in den Kindergärten sehr verbreitet war. Zusätzlich dazu, dass im Allgemeinen die Kinder schon recht früh in den Kindergarten kamen, verbunden mit der Erwartung, dass die Frauen früh erwerbstätig waren. Ja, wir können lange über die Frauenrolle in der DDR sprechen, nichtsdestotrotz herrschte eine eher traditionelle Geschlechterrollenteilung vor und in den Kindergärten wurde an der Stange “aufs Töpfchen gehen” trainiert.
Lernfenster fürs Trockenwerden am Verhalten unserer Kinder erkennnen
Wiebke:
Ich bin ja in der BRD aufgewachsen und ich wurde klassischerweise mit Wegwerfwindeln gewickelt. Allerdings hat meiner Mama mir auch erzählt, dass ich mit ca. einem Jahr tatsächlich schon das erste Mal trocken war. Und sie hat mich nicht dazu gedrängt.
Dann allerdings bekam ich einen Blaseninfekt und da war es erst mal vorbei. Erst im darauffolgenden Sommer war es dann soweit. Meine Mutter kann sich nicht erinnern, dass sie über Kommunikation hinaus, irgendwas gezielt gemacht hat.
Ich:
Ja, du sagst es: So um den ersten Geburtstag herum gibt’s ein natürliches Zeitfenster, in dem Kinder sehr, sehr oft die Bereitschaft signalisieren, dass sie jetzt trocken werden möchten. Auch wenn sie nicht WindelFrei begleitet wurden bis zu diesem Zeitpunkt.
Sie tun das, indem sie total interessiert sind an den Dingen, die wir machen. Was ihre Bezugsperson auf der Toilette so machen. Und sie kommen permanent mit uns mit! Wir hingegen wollen dann auch mal allein irgendwo sein, wenigstens auf dem „stillen Örtchen“.
Sie jedoch sind neugierig, wollen die Klobürste ausprobieren, heben den WC-Deckel hoch, schauen, was wir da mit dem Papier machen usw.
Wie bei so vielem anderen ja auch, zeigen unsere Kinder uns damit ihr Lernfenster, siehe die Argumentation von Maria Montessori: Wenn unser Kind sich also mit diesem und jenem beschäftigt, dann steckt hinter diesem Verhalten das Bedürfnis, sich darin fortzubilden. Was bedeutet, dass sie zu diesem Zeitpunkt sehr leicht Neues lernen, weil ihre Synapsen dafür gerade Kapazitäten haben.
Wiebke:
Ja, und auch der Punkt: Wickelkämpfe. Wir hatten es selber auch mal eine Zeit lang, nur war das nicht DAS riesen Problem, weil wir ja WindelFrei gemacht haben und mittels Back-ups vorgesorgt haben. Mir war dann eben egal, wenn er keine Windel anziehen wollte, dann brauchte er auch keine Windel anziehen.
Dennoch ist das ja der Punkt, wo viele Eltern gestresst sind und wo es sehr oft auch zu diesen Wickelkämpfen kommt. Ein Machtkampf, bei dem das Kind ganz deutlich signalisiert: “ICH WILL KEINE Windel MEHR und ich wehre mich mit Händen und Füßen gegen sie.”
Ich höre oft von Eltern, dass ihnen das extrem Stress macht, weil dies ein Wertekonflikt in sich ist: “Ich muss mein Kind jetzt hier partout die Windel anziehen, muss dabei jedoch meine elterliche Macht missbrauchen.” Ich meine, das macht ja was mit uns Eltern. Ich empfehle dann immer, die Windel einfach mal wegzulassen. Doch das versetzt sie in Panik.
Wie können wir Eltern denn davon überzeugen, dass es eigentlich viel stressfreier geht? Die Windel wegzulassen, sich auf diesen Kampf gar nicht mehr einzulassen?
Dieses Verhalten bei einem Kind kann doch auch ein Zeichen dafür sein, dass es erfahren möchte, was passiert hier eigentlich.
Und auch das Gefühl nackig zu sein, ist für die meisten voll schön. Sie wollen ihren Körper fühlen und dann wäre es doch leicht zu sagen: “Okay, dann mach.”
Ja-Umgebung einrichten entstresst merklich
Ich schütze dann meine Möbel oder den Teppich und besorge vielleicht für den Übergang, einen günstigen Teppich, den ich dann da hinlege oder so. Aber ich mache mir nicht den Stress mit diesem Kampf.
Ich:
Ja, genau. Doch wir sind alle aufgewachsen mit diesem Bild: Das Kind muss in eine Windel machen. Es kann es nicht ohne Windel.
Mein genereller Tipp für Eltern ist – wie in vielen anderen Fällen auch:
Eine Ja-Umgebung einrichten. Dazu gehört jedoch im Grunde ein Umdenken. Die Umgebung an das Kind anzupassen und dabei seine Entwicklung zu berücksichtigen.
Also, schütze deine Umgebung, indem du die Teppiche wegräumst und dein Sofa mit einem entsprechenden Nässeschutz, einer wasserdichten Unterlage oder ähnlichem abdeckst. Wie heißt es so schön: Die Zeit für Designermöbel kommt später…
Dennoch glaube ich, dass es Eltern extrem unter Druck setzt, weil sie denken, sie machen was falsch und sie setzen ihr Kind unter Druck, wenn sie es in dieses Sauberkeitsthema bringen. Sie bräuchten eigentlich ganz im Gegenteil die Denke, dass das DIE Einladung ist, ausgesprochen durch ihr Kind, trocken zu werden. Also dass sich winden und wehren kein Windelstreik ist, sondern bedeutet: Mama, hilf mir, ich möchte trocken werden.
In der Phase, wie du sie beschreibst, die Phase der Wickelkämpfe, also ab ca. 6, 7 Monaten (manchmal früher, manchmal später), empfehle ich wirklich total gern den Windelgürtel. Er entstresst, weil es eine “Ja-Umgebung” direkt für Körper des Kindes erzeugt: kein nerviges Rumgeliege auf dem Wickeltisch, alles ist spannender als Windel wechseln zu lassen… Warum also sollte das Kind kooperieren?
Ein Windelgürtel um die Taille deines Babys bleibt einmal umgelegt an seinem Körper. Vor der Benutzung kannst du die Weite einstellen, so wie bei jeder anderen Stoffwindel auch. Nun klemmst du lediglich ein doppelt gefaltetes Gästehandtuch (oder eine anderes saugendes Material) ein, und bist frei, dass in jeder Bewegung oder Haltung zu tun, ohne dass dein Kind auf dem Wickeltisch liegen muss. Die meisten Unfälle werden durch die Saugeinlage aufgefangen, mit dem Vorteil, dass das lästige Wickeln wegfällt.
Wenn Eltern damit relativ zeitig anfangen und nicht erst mit zehn Monaten, wenn Kinder häufig überhaupt gar keinen Bock mehr auf Windeln und Wickeln haben, dann gewöhnen sich alle Beteiligten daran. Das Wechselprozedere ist dann super einfach, ohne dass das Kind abgelenkt wird auf seinen Erkundungstouren: einfach während des Krabbelns rauszuppeln und ein Neues einklemmen.
Das ist also immer eine mögliche Vorgehensweise, neben dem Abdecken der Couch und dem Wegräumen des Teppichs: Kind in eine einfachere Windel (Back-up) stecken und sowieso einfacher zu wechselnde Kleidung benutzen evtl. sogar aus leichter Wolle oder Wolle-/Seidegemisch verwenden (trocknet nämlich super schnell und macht wenig Wäsche).
Wiebke:
Wir hatten nicht viel Equipment. Was ich allerdings von Anfang an festgestellt habe in Bezug auf Kleidung: Also Strampler oder Einteiler sind absolut unpraktisch. Wir sind ganz schnell auf zweiteilige Outfits gewechselt. Weg von den Bodys hin zu einer Unterhose und einem Unterhemd. Später dann Trainerhose und ein Unterhemd oder eine Windel und ein Unterhemd oder irgendwann dann einfach wirklich nur Unterhose, Jogginghose.
Und selbst wenn er mal im Spiel Pippi laufen gelassen hat, war keine Pfütze auf dem Boden, sondern die Kleidung hat’s aufgewischt. Für mich bedeutete es lediglich abzuwägen zwischen Windeleinlagen bei 60°C in der Waschmaschine mehrmals die Woche zu waschen oder mehrmals die Woche 40°C Baumwolle Buntes. Das machte für mich nicht den Unterschied. Waschen muss ich sowieso.
Und außerdem heißt es ja auch: Für WindelFrei brauchst du eigentlich nur ein Baby, Humor und die Freude daran auszuprobieren. Ja, auch daran, dass dein Baby den Körper erkundet. Und du selbst darfst dich von deiner Scham verabschieden, was Ausscheidungen angeht. Nun gut, das ist ein Thema für sich. Es braucht nicht viel mehr als ein Baby und ein bisschen Humor. Lächeln und wischen. Und lachen, wenn gepupst wird. Das wird bei uns heute immer noch sehr gerne gemacht.
Ich:
WindelFrei ermöglicht dir dein Baby kennenzulernen. Und weil du genau siehst, wann es mal muss, darfst du ihm dabei helfen, es an einen für dich geeigneten Ort zu bringen. Also sich dort zu erleichtern, wo du es für dich am stressfreisten empfindest.
WindelFrei von Anfang an ist leicht und ohne 100% Trefferquote möglich
Und auch nach hinten raus, je älter das Kind wird, ist es von Vorteil, wenn es relativ zeitig merkt: “Ah, da ist ein Körpervorgang in mir. Aha, meine Mama sagt immer, Pipi oder Kacki wenn das Gefühl da ist… Aha, das ist immer wieder das Gleiche.” Dann werden diese Kinder auch mit relativ große Wahrscheinlichkeit früher trocken.
Eltern können diesen Prozess jetzt bereits ganz am Anfang machen, wenn das Kind frisch geboren ist. Weil dann sind sie mit ihrem ganzen Körpersystem darauf eingestellt, es genauso eng zu begleiten, ihm die Geborgenheit und Sicherheit zu geben, seine Bedürfnisse nach Nahrung und Schlaf und Nähe zu erfüllen. Warum nicht auch dieses Bedürfnis nach Ausscheidung? Ja, die Ausscheidungen wegzutragen. Dort hinzubringen, wo es nicht “das Nest” beschmutzt.
Das ist immerhin schon so ein ganz ganz altes, jahrtausendealtes Bedürfnis. Unsere Babys, tragen dieses Bedürfnis noch immer in sich, wenn sie auf die Welt kommen. Das ist ja eben das Phänomen.
Und jede:r, die es mal ausprobiert hat, nicht nur als Vorführeffekt (es klappt dann, wenn jemand mal zuguckt…), Nein! Es klappt ziemlich häufig. Das muss nicht hundertprozentig klappen, denn das Pendel kann auch in die Richtung ausschlagen, dass es dann zu Stress ausartet, weil versucht wird, jedes einzelne Pipi und jede einzelne Kacki aufzufangen.
Wiebke:
In diesem Strudel war ich auch mal ganz kurz drin, so zwei, drei Tage… Bis ich dann irgendwie mal wieder beim Stillen in irgendeiner Gruppe, ich glaube in der Artgerecht Facebook-Gruppe oder der WindelFrei-Facebook-Gruppe, noch mal gelesen habe.
Schlussendlich gibt’s ja einen ganz einfachen Trick, die Trefferquote zu erhöhen: die berühmten Standardsituationen. Heißt: wenn ich nach dem Schlafen, nach oder während des Essens, nach dem Tragen, ja, einfach, wenn eine gewisse Zeit vergangen ist, nach dem Autofahren, in diesen Situationen das Abhalten anbiete, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass das Baby gerade eine volle Blase hat.
Standardsituationen können Eltern nutzen, selbst wenn sie sich nur zweimal am Tag ergeben, reicht das aus. Das Baby behält das Gefühl für seine Ausscheidungen und es gerät nicht in Vergessenheit.
Ich:
Absolut und du sprichst damit den Punkt Routine an.
WindelFrei Routine wird sich entwicklen. Und im Prinzip umfasst der Vorgang: du hältst dein Baby über einen geeigneten Ort ab oder lässt es in ein geeignetes Utensil reinmachen, ohne dass du auf eine Windel verzichten musst. Es reicht auch das Abhalten über ein Tuch oder eine Mullwindel.
Besonders in den ersten Tagen ist folgendes einfach: Da dein Baby sowieso nahezu rund um die Uhr an deinem Körper ist, klemme eine Mullwindel zwischen die Beine oder unter den Po oder nutze ein kleines Töpfchen direkt beim Stillen in Wiegeposition und beobachte mal, wie häufig und wie viel sich dein Baby erleichtert. Die Mengen sind zunächst sehr klein. Ähnlich wie das Fassungsvermögen des Magens, ist auch das Fassungsvermögen der Blase sehr klein. Zusätzlich erleichtert sich der Darm häufig zusammen mit Pipi.
WindelFrei bedeutet auf die Kommunikationsebene zu kommen
Es ist alles Kommunikation: Senden und Empfangen von Signalen. Also dein Kind teilt dir schon ein Signal mit: Es muss mal und dann macht es, also darfst du das zurückspiegeln: “Hey, du machst grad Pipi.” Und wenn du es nicht mitbekommen hast, dann sagst du: “Verdammt, beim nächsten Mal schaffe ich das. Muss ich mal dein Signal lernen.”
Wiebke:
Oder du kannst sagen: “Oh, du hast Pipi gemacht.”
Es ist so wichtig, dabei wertschätzend zu bleiben. Leider kriege ich oft mit, dass dann ein Bohai gemacht wird, z.B.: “Oh, da hast du ja einen Stinker gemacht.” Oder: “Uh!”, wenn die Windel aufgemacht wird. Und schon pflanze ich einem wenige Monate altes Kind, eine Scham und Ekel vor ganz natürlichen Körperausscheidungen ein. Leider ist das echt dramatisch, denn das macht Pathologie im Erwachsenenalter!
Ich:
Dennoch, ohne Bewusstsein über meine eigenen Glaubenssätze, über meine eigenen Restriktionen, die genau in meiner Kindheit ihren Anfang nehmen, wo auch ich diese Schambehaftung gelernt habe. Sprich: Ohne ausreichend Reflexion zu diesem Thema, gelingt es dir nicht, dein Kind so neutral wie möglich zu begleiten.
Lass mich noch auf Standardsituationen zu sprechen kommen. Das ist ja nichts anderes als Routinen. Also, wenn ich Routinen etabliere, dann reduziere ich auch den Mental Load, weil Situationen dann immer wieder gleich sind. Davon bin ich überzeugt,. Und über die Reduktion des Mental Loads reduziere ich den Stress. Was sagst du als Expertin?
Stressor Koliken und WindelFrei als natürliche Erleichterung
Wiebke:
Ja, wenn die Stressoren können je nach Alter des Kindes ganz unterschiedlich aussehen. Ob jetzt z.B. ein Baby Koliken hat. Das macht ja enormen Stress, oder? Wenn das Baby schreit, es sich unwohl fühlt, immer wieder, immer wieder…
Den ganz frisch gebackenen Mamas in meinen Baby-Kursen sage ich immer: Versuch’s doch mal mit Abhalten. Ich meinem letzten Kurs haben sich zwei Mamas darüber ausgetauscht und dann direkt ausprobiert. Und nun macht das eine Baby regelmäßig jeden Morgen ihr Geschäft auf eine Mullwindel aufm Wickeltisch. Und ist total happy.
Ich:
Ja, das hat ja eben einen körperlichen Hintergrund: Das Abhalten ermöglicht rein organisch die richtige Position des Darms und des Enddarms. Viele von uns kennen ja vielleicht “Darm mit Charme” von Giulia Enders, wo das so schön erklärt und bebildert ist. Ich glaube spätestens seit diesem Buch gibt’s dieses Bild im Kopf des Anhockens auch für uns Erwachsene beim großen Geschäft.
Und genau das Gleiche machen wir, wenn wir ein Baby abhalten. Wir bringen es in diese Anhock-Spreiz-Haltung, damit der Beckenboden schön entlastet wird, schön entspannt. Und der Vorgang des Stuhlausscheidens bedarf einer Entspannung: Rücken ein bisschen rund, zwischen den Schultern entspannt. Der Enddarm bringt sich dadurch in die richtige Position, damit der Stuhlgang hinaus gleiten kann.
Dann kann eben alles raus. Es gehen Pupse raus und es geht halt auch der festere Bestandteil, die Kacki selber, raus.
Wiebke:
Ich habe auch festgestellt, dass durch ein morgendliches, einmal alles rauslassen, auch über Tag einfach viel mehr Entspannung im Kind war. Mein Kind hat nicht mehr so viel gepupst, hat nicht mehr so viel gedrückt und da waren auch keine feuchten Pupse mehr, demzufolge also weniger Windelwäsche. Das bisschen Pipi dann vielleicht mal aber sonst kein Stuhl. Ich habe schon das Gefühl, dass ihm das sehr oft nachhaltige Erleichterung verschafft hat.
Ich:
Und das ist auch das, was meine Kundinnen am häufigsten berichten und auch allgemeinhin sehr verbreitet ist: Das große Geschäft passiert zumeist nur noch 1x am Tag und das wird auch zu großer Regelmäßigkeit erfolgreich abgehalten.
Zum Facettenreichtum von WindelFreiem Leben
WindelFrei heißt nicht: ohne Windeln. Das ist so ein Irrglaube, der sehr verbreitet ist und zu Irritationen führt.
Wenn Menschen zum ersten Mal von dem Wort hören: WindelFrei, dann assoziiert dieses Wort ja auch ‘komplett ohne Windeln sein’. Im Grunde jedoch gibt es eine ganze Bandbreite von WindelFreiem Leben: Von
- nur 1x am Tag abhalten und sonst Windeln tragen, über
- nur in Standardsituationen abhalten mit Windeln ansonsten, über
- zuhause Windeln weglassen und unterwegs Windeln benutzen, hin zu
- komplett Windeln weglassen.
Und egal in welcher Ausprägung Menschen “WindelFrei” leben, das Kind fühlt sich gesehen und wahrgenommen, immer dann, wenn auf seine Bedürfnisse eingegangen wird.
Ich persönlich finde, gerade auf die Ausscheidungsbedürfnisse einzugehen, macht so viel Selbstwirksamkeitserfahrung fürs Kind, die sich auch auf so viele andere Bereiche auswirken.
Wiebke:
Nehmen wir, wie oben schon mal angesprochen, das Thema Gesundheit, erweitert um das Thema Hautgesundheit, denn weniger häufig kommt es zu einem roten Po, oder das Thema Schlaf und Stillen. Das Kind wird unruhig, wenn es mal muss. Deshalb ist es auch beim Stillen unruhig. Es dockt an der Brust evtl. immer wieder an und ab. Manchmal muss eben erstmal was raus, bevor was Neues wieder reinkommt.
Ich:
Es bedarf jedoch der Bewusstwerdung in uns als Eltern. Wir dürfen unser Bewusstsein diesbezüglich trainieren. Wenn wir erstmal wissen, dass ja da noch dieses Bedürfnis nach Ausscheidung ist, das genauso kommuniziert wird, dann ermöglicht das uns auch, es mit zu berücksichtigen. Und dann schauen wir, ob es jetzt tatsächlich Hunger oder Schlaf ist oder einfach: das Baby muss mal.
Wiebke:
Schlussendlich ist es dadurch auch nicht mehr Aufwand, weil wenn mein Kind unruhig ist und sich beschwert und weint. Da habe ich dann diese Liste:
Dann kann ich da einen Haken dranmachen und habe einen weiteren Lösungsvorschlag in meinem Verhaltensrepertoire.
Ich:
Genau. Vielleicht ist es auch so ein harmonisches Aufeinander-Eingehen:
Und umgekehrt genauso: Wie es meinem Baby passt, wird es mir mitteilen, wann es dieses Bedürfnis jetzt tatsächlich als Drängendstes Bedürfnis hat. Also, wenn es müde ist, kann es ja auch so eine Mischung der Bedürfnisse geben. Oder wenn es hungrig ist, dann kann es auch eine Mischung geben aus: Ich bin eigentlich müde, aber ich muss auch kackern…
Ganz viele stillende Mütter kennen auch dieses Phänomen des unruhigen Babys an der Brust: Wenn das Baby ohne hin- und hergerissen ist zwischen irgendwas drückt in meinem Bauch und ich habe aber auch Hunger und müde bin ich auch. In der ersten Zeit ist es auch immer vom Vorteil gleich etwas wie ein Mulltuch dabei zu haben und das Baby sich währenddessen erleichtern zu lassen. Dann klappt nämlich auch das Einschlafen viel leichter.
WindelFrei in der Nacht und zum Einschlafen
Wiebke:
Oh ja, ist ja klar, kennen wir von uns ja auch… Ja, mit einer vollen Blase einschlafen, ist nicht schön. Ja, die weckt uns ja sogar des Nachts.
Ich:
Das auch der Hintergrund für Babys Schlaf! Babys pinkeln nicht im Tiefschlaf, sondern sie kommen in eine leichtere Phase, entweder durch den Reiz, der ausgelöst wird durch eine volle Blase oder Darm. Oder aber sie sind schon in der nächsten Schlafphase, weil sie Hunger haben oder ihre Lage checken.
Sie pullern nicht im Tiefschlaf. Da kommt ein Signal und wir dürfen es erstmal wahrnehmen und lernen: Es ist so was wie eine kleine Bewegungsveränderung, evtl. verbunden mit ein bisschen schmatzen. Viele kennen das bestimmt von den ersten subtilen Zeichen für Hunger.
Aber hey! Welch Glück, dass unser Schlaf auf den Rhythmus des Babys eingestellt ist. Weswegen es ja auch in der Nacht gut funktioniert.
Zum Thema Entstressen der Nächte will ich ergänzen: Mein Kind hat sich immer vor dem Schlafengehen erleichtert. Bis zu dreimal. Mein Mann hat sie jedes Mal dazu abgeholt und ins Bad gebracht. Dann musste sie dreimal pinkeln innerhalb kurzer Zeit. Also während des Stillens, innerhalb dieser Phase des Stillens bestimmt alle zehn Minuten. Dann ist sie eingeschlafen und dann hat sie manchmal vier, phasenweie bis sieben Stunden durchgeschlafen.
Erst in der zweiten Nachthälfte startet auch wieder die Hormonaktivität. Woraufhin die Nieren wieder anfangen zu arbeiten, die Harnblase sich beginnt zu füllen. Also dieser körperliche Vorgang an sich, der passierte auch bei meiner Tochter trotzdem, aber eben erst später. In den Morgenstunden bin ich mit ihr also zur Toilette gegangen und anschließend sofort wieder in Bett. Das hat uns richtig viel Zeit zum Schlafen beschert!
Meine Tochter also, obwohl sie auch in der Nacht viel gestillt hat, auch in einer Phase mit wenig Schlaf am Stück, eher so 2 Stunden Rhythmen, wo sie dementsprechen viel getrunken hat, ist die Blase nicht so voll geworden, dass sie sich erleichtern musste.
Ab fünf Monaten, war sie nachts trocken. Mit Krankeitsunterbrechung mal, aber dann mit 7 Monaten eigentlich beständig. Und das ohne, dass ich tatsächlich diesen Aufwand betrieben habe, sie in der Nacht im Bett abzuhalten.
Da muss jede Familie, jeder Mensch für sich selbst entscheiden, wie passt es in mein Leben. Schaffe ich es in der Nacht? Wie gut bin ich aufgestellt? Wie fühle ich mich? Habe ich eine kurze oder lange Lunte? Ist meine Bonbonschale gefüllt? (Würde Kathrin Borghoff sagen… Hier ist ein ganz bemerkenswerter Blogartikel über Wut; finde leider grade das Zitat nicht verschriftlicht 🙄)
Wiebke:
Ich hingegen habe es damals zwar nachts ausprobiert, aber es dann ad acta gelegt. Mein Kind hat sich gewehrt und das war nicht schön. Ich habe es einfach nicht bequem hingekriegt. Obwohl ich das Töpfchen auf dem Babybalkon Bettchen stehen hatte und alles bereit war… Ich habe irgendwann gedacht, dass für mich persönlich der Schlaf vorgeht. Wir stopfen diese Windel einfach voller und das hat dann auch geklappt bis Sommer…
Da war der Frosch dann ungefähr 18 Monate und wir hatten ein Schlafzimmer unterm Dach, in dem es sehr warm war und er die Nachtwindel nicht mehr haben wollte. Dann haben wir mit Molton das Bett präpariert. Eine Schicht Molton, dann ein Spannbettuch und dann noch eine Schicht Molton und ein Spannbettuch.
Ja… wir hatten wirklich oft Unfälle. Aber wir konnten die obere Schicht abmachen, ins Badezimmer werfen, wieder hinlegen, weiter schlafen. Am nächsten Morgen erster Amtshandlung: Waschmaschine an. Ja, also ich habe viele 60°C Wäsche gewaschen in der Zeit.
Ich:
Hat dich das gestresst?
Wiebke:
Nein, es hat mich nicht gestresst. Denn es war für mich einfach! Alles war präpariert und damit auch eine Ja-Umgebung für mich. Der Matratze ist nichts passiert.
Es ist und war immer die Umgebungsanpassung. Ich mache es mir so leicht wie möglich. Z.B. auch dadurch, dass das Pötti direkt da stand und es zunehmend geklappt hat, dass der Frosch durch den einsetzenden Harndrang wach geworden ist, sich gemeldet hat und dann auf dem Pötti Pipi machen war. Anschließend raufs aufs Bett und weiterschlafen.
Darüber hat sich dann auch dieses morgendliche Weiterschlafen entwickelt. Worüber wir uns ja auch schon oft ausgetauscht haben und immer wieder ins Schwärmen kommen, wie schön es ist, morgens, sobald das Kind wach und du es aufs Pöttchen setzt, damit es Pipi macht, es dann nochmal stillt, kuschelt und noch mal zwei, drei Stündchen schläft.
Ich:
Ja, das ist Selbstfürsorge. Ja, weil so geht es mir: Schlaf ist für mich extrem wichtig und ich habe es so genossen, diese morgendliche Verlängerung meines Schlafs zu bekommen.
Rhythmus und Signale herausfinden
Weißt du, entstressen könnte das auch, wenn du dein Baby ganz genau kennst. Es wird noch nicht in den ersten Tagen so gut gelingen, die Signale wirklich zu differenzieren.
Wiebke:
Kommt ja auch ganz aufs Kind an, oder? Manche Kinder signalisieren sehr stark und sehr gezielt und andere überhaupt nicht… Zumindest denke ich das immer, wenn Eltern sagen, sie sehen keine Signale.
Ich:
Sagen wir’s mal so: Ich will einladen, den Rhythmus des Babys rauszufinden. Weil entweder: du hast dann den Rhythmus gefunden und kannst dich darauf verlassen. Oder: du hast Signale durchs Beobachten identifizieren können.
Für mich war das essentiell… Ich wollte alles aufschreiben können, wann Pippi, wann Kacki kommt. Deshalb habe ich das Workbook Just WINDELFREI gemacht. Weil ich mir vorstellen kann, es geht nicht nur mir, sondern auch anderen so. Sich genau aufzuschreiben, wann was passiert und dann die Chance zu haben, den Rhythmus rauszufinden, um Signale zu erkennen. Weil da ist garantiert irgendetwas! Auf jeden Fall.
Erst dann, wenn das Baby gelernt hat, in die Windel zu machen, stellt es die Signale ein. Denn es kommt keine Reaktion auf seine Anstrengungen seinen Eltern mitzuteilen, dass es das Bedürfnis hat sich auszuscheiden. Dann wird es schwieriger zu starten. U.a. auch deshalb, weil es auch andere Häufigkeiten im Pipi Rhythmus entwickelt hat.
Es ist meine Mission: Ich will das Wissen verbreiten und von Anfang an unterstützen, diese Körperweisheit in Kindern zu erhalten. Was darüber auch dazu führt, dass ich als Mama bereits wieder Vertrauen in mir finde und meine Körperweisheit aufbauen kann. Vor allem deshalb, weil ich meiner Intuition wieder zuhöre. (Bei Carmen Homann war ich zu Gast in ihrem Podcast “Auf einen Espresso – Der Frauen-Herz-Kraft-Talk” und habe über Intuition gesprochen.)
Intuition ist bei WindelFrei ein großes Thema. Du hast das Gefühl, dein Baby hat gepullert, dabei war da nur dieses feucht-warme Gefühl auf deinem Arm.
Ich möchte gerne, dass so viele wie möglich Eltern das Handwerkzeug von Anfang an Anfang an lernen. Damit sie Sicherheit bekommen. Und solange dieses uralte Wissen und Vorgehen eigentlich so wenig verbreitet ist, bedarf es eben der Unterstützung und der Begleitung durch Fachpersonal.
Wie ich dir helfen kann
Wiebke:
Du hast ja dieses Workbook gemacht als Einstieg. Wenn jetzt also Eltern sagen, das möchten sie gerne ausprobieren. Können sie da bei dir so einen roten Faden holen?
Ich:
Genau, das Workbook Just WINDELFREI enthält 10 Tipps, wie du stressfrei mit WindelFrei anfangen kannst. Selbst, wenn du erst später einsteigst! Das Workbook gibt dir eine wundervolle Übersicht, wie du entspannt und stressfrei in die WindelFreiheit startest und von Anfang an in tiefer Verbundenheit mit deinem Baby kommunizierst.
Wiebke:
Also ist es auch für Kleinkinder geeignet, wenn sie jetzt so achtzehn oder zwanzig Monate, vielleicht zwei Jahre alt sind? Also für Eltern, die da jetzt sagen, sie möchten das Trockenwerden unterstützen. Da ist es ja sicherlich auch wertvoll mal das Wissen vom Anfang zu erfahren.
Ich:
Das Ausscheidungsverhalten bei älteren kleinen Kindern, bei denjenigen also, die bislang nicht WindelFrei begleitet wurden oder nur wenig Umgang damit hatten, bei denen können nochmal ein andere Themen oder auch Herausforderungen auftreten und eine andere Herangehensweise. Doch im Prinzip steht und hilft Beobachten immer an erster Stelle.
Wiebke:
Ja wunderbar, also für alle Eltern, die ihr Baby oder ihr Kind dabei begleiten wollen, frei von der Windel zu werden, ist Just WINDELFREI geeignet und zu finden bei dir.
Norma, danke für deinen Besuch, das möchte ich gerne irgendwann wiederholen. Ich liebe es mit dir im Austausch zu sein und dir zuzuhören, das ist einfach ganz wundervoll. Ich bin mir sicher, bei Norma erfahrt ihr eine ganz tolle Begleitung auf eurem WindelFreien Weg.
Du findest Wiebke Joormann-Scholz in Duisburg, hier entlang geht es zu ihrer Website, zu ihrer Facebook Seite und zu ihrem Kanal auf Instagram.
Trackbacks/Pingbacks